Hallenwettkampf Effretikon 05.05.2010

Drei waghalsige, junge Turnerinnen kämpften sich an diesem Samstag durch den meterhohen Schnee zu den diesjährigen Winterspielen in Effretikon.
Als sie aber im Eselriet ankamen, nahmen sogar vier Schneemänner ihre nigelnagelneuen Turntaschen von den Gepäckträgern, denn auch ein Turner kämpfte sich durch den Schneesturm...

Drei waghalsige, junge Turnerinnen kämpften sich an diesem Samstag durch den meterhohen Schnee zu den diesjährigen Winterspielen in Effretikon. 
Als sie aber im Eselriet ankamen, nahmen sogar vier Schneemänner ihre nigelnagelneuen Turntaschen von den Gepäckträgern, denn auch ein Turner kämpfte sich durch den Schneesturm.

Der Start verzögerte sich ein wenig, denn einige konnten wohl den Weg nicht auf Anhieb finden. Also wurden wir noch mit einem “Gipfeli“ verpflegt.
Eine halbe Stunde später als geplant, konnten wir dann endlich mit dem Hochsprung beginnen. Einige waren ziemlich froh, dass sie da nicht mitmachen mussten. Sprung um Sprung immer höher und höher, wenn es auch nur fünf Zentimeter waren ;).

Als nächstes stellten wir uns in der Schlange für den 30 Meter an. Die erste Gruppe machte sich bereit. Auf die Plätze - Fertig - Los. Wir rannten so schnell wir konnten, und da waren die 30 Meter auch schon wieder vorbei und wir knallten in die Matten.
Auch die zweite Gruppe kam gleich hinten nach. Sie liefen über die Ziellinie und wollten gerade ihre Zeiten betrachten, da hiess es, sie müssen gleich nochmals starten.
Also gingen sie und machten das Ganze noch ein zweites Mal.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit Kugelstossen oder Curling wie es der Typ am Lautsprecher nannte.
Uns fielen die Kinnladen runter, als wir sahen wie weit die Turnerinnen des Vereins vor uns im Dreihupf sprangen. Doch das konnte uns nicht einschüchtern und wir sprangen auch genauso weit... fast.
Zu guter Letzt kamen dann noch die Stafetten. Nachdem wir uns vollkommen lächerlich gemacht hatten, weil wir in Panik ausbrachen, da wir keinen Stab hatten und Corinne dachte, sie wäre die Letzte, weil sie völlig falsch überlegt hatte, wurden wir, wir staunten nicht schlecht, doch nicht Letzte.

Zum Schluss noch ein Bierchen und dann ging es ab nach Hause oder sonst wo hin.

Andrea Elmer, DR1